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Praxis-News Nr. 64 - August 2024

  • politik95
  • 14. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit

  • Pinus Pygenol – nur wirksam bei Venenbeschwerden?

  • Covid-Pandemie – doppelt so viele Antibiotika Verschreibungen.

  • Wahlflyer Dr. Esther Granitzer wieder ins Stadtparlament!


Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten (Albert Einstein).


Vielen Dank für Ihre Unterstützung und eine wunderschöne Zeit wünscht Ihnen:

Dr. scient. med. Esther Granitzer, Praxis für Komplementärmedizin.


Pinus Pygenol - nur wirksam bei Venenbeschwerden?

(Teilauszug aus der Biogena Mikronährstoff-Datenbank, www.mikronaehrstoffcoach.com)

Der Pinienbaum ist an der Atlantikküste Frankreichs beheimatet und kann bis zu 300 Jahre alt werden. Bereits im 4. Jahrhundert vor Christus wurde die Pinienrinde von Hippokrates in der Therapie von entzündlichen Erkrankungen genutzt. Bisher wurde der Pinienrindenextrakt (Wirkstoff: Pycnogenol) in über 130 klinischen Studien und in mehr als 300 wissenschaftlichen Publikationen erforscht und dokumentiert.

Das pflanzliche Heilmittel Pinus Pygenol aus dem Hause Pfarrer Künzle / Tentan AG, enthält einen Extrakt aus der Rinde der Strand- oder auch See-Kiefer genannt (Pinus pinaster).

Die enthaltenen pflanzlichen Stoffe schützen und stärken die Blutgefässe, weshalb Pinus Pygenol v.a. zur Behandlung von venösen Beschwerden, Stauungen/Schwellungen der Beine und bei Krampfadern eingesetzt wird.

Aber die maritime Pinie kann noch viel mehr. Pycnogenol hat eine starke antioxidative Wirkung. Antioxidantien neutralisieren freie Radikale und schützen den Körper vor oxidativem Stress, der zu chronischen Krankheiten und frühzeitiger Alterung führen kann.

Pycnogenol ist in seinen antioxidativen Eigenschaften um ein Vielfaches wirksamer als Vitamin C, welches durch Pycnogenol recycelt und Vitamin E, welches dadurch regeneriert werden kann.

Bei Patienten mit Morbus Menière (Drehschwindel, Hörverlust und Tinnitus), führte Pycnogenol zur Verbesserung der Innenohr-Durchblutung, wodurch 87,3% der Patienten nach 6-monatiger Einnahme von 150mg Pycnogenol/Tag symptomfrei waren.

Bei Arthrosepatienten führte Pycnogenol zu einer deutlichen Reduktion der Schmerzmedikation, zu einer Steigerung der Gehdistanz, sowie des subjektiven Wohlbefindens.

In mehreren Studien mit Frauen, die an Endometriose oder an Dysmenorrhoe litten, bewirkte die Einnahme von Pycnogenol eine signifikante Reduktion der Menstruationsschmerzen.

Vielversprechende Studienergebnisse gibt es zudem für den Einsatz von Pycnogenol bei Heuschnupfen und Asthma, Diabetes, Bluthochdruck, zudem stärkt und schützt es die Blutgefässe und auch als pflanzliches Präparat bei ADHS-Symptomen ist Pycnogenol eine natürliche Alternative.

Dosierung: anfänglich 3 x 2 Tabletten täglich (während oder nach den Mahlzeiten mit etwas Flüssigkeit), anschliessend auf 3 x 1 Tablette täglich reduzieren. Eine Einnahme während längerer Zeit (2-3 Monate) ist empfehlenswert.

Künzle Venenbeschwerden Pinus® Pygenol®, 120 Tabletten zu, CHF 79.90 können in der Praxis Dr. Granitzer bezogen und über die Krankenkasse abgerechnet werden.


Covid-Pandemie - doppelt so viele Antibiotika-Verschreibungen.

( Impact of the COVID-19 pandemic on antibiotic prescribing in high-prescribing primary care physicians in Switzerland, Clinical Microbiology and Infection (2023), doi: 10.1016/j.cmi.2023.11.010 )

Forschende um Prof. Dr. med. Heiner C. Bucher begannen ihre Studie an der Universität und im Universitätsspital Basel bereits vor der Pandemie im 2017 und zwar im Rahmen des Nationalfondsprogrammes «Antimikrobielle Resistenz». Grundlage waren individuelle Patientendaten von über zwei Millionen Krankenversicherten aller Altersgruppen, aus Abrechnungsdaten von 2945 Allgemeinmedizin- & Kinderarztpraxen.

Studien-Ergebnis: Die Verschreibungspraxis mit Antibiotika war vor Corona bereits hoch, verdoppelte sich jedoch während der Pandemie und zwar für alle Antibiotikaklassen, auch für solche, welche primär nicht zur Behandlung von Atemwegsinfekten vorgesehen sind. Gemäss den Forschenden ist das besonders besorgniserregend, denn Antibiotika nützen nichts gegen Viren, auch nicht gegen das Coronavirus. Zudem erhöht ein übermässiger und falscher Antibiotikagebrauch das Risiko, dass Bakterien resistent werden und multiresistente Bakterien führen zu Infektionen, die sich kaum mehr behandeln lassen, warnt Prof. Dr. med. Heiner C. Bucher, der Departementsleiter Klinische Forschung, der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel.

Laut Analyse der Forschenden war die erhöhte Verschreibungspraxis übrigens nicht auf eine «Blindverschreibung» durch Telefonkonsultationen zurückzuführen, sondern der Grossteil der Verschreibungen erfolgte bei Konsultationen in der Praxis.


Wahlflyer Dr. Esther Granitzer wieder ins Stadtparlament

Die Gesundheitskosten und die hohen Krankenkassenprämien erhitzen unsere Gemüter tagtäglich, ebenso eine vernünftige Energiepolitik und eine sichere und steuer-attraktive Stadt St.Gallen.

Viele Theorien zur Kostensenkung im Gesundheitswesen, zu einer sinnvollen Energiepolitik, zur Verbesserung der Bevölkerungs-Sicherheit und zur Senkung der Steuern in der Stadt St. Gallen werden diskutiert, leider entpuppen sich Lösungen häufig zu Scheinlösungen.

Wird das Problem wirklich an der Wurzel gepackt? Werden die Patienten, bzw. die Stadt-Bevölkerung überhaupt in die wichtige Diskussion um diese Themen eingeschlossen?

Um der St. Galler Bevölkerung und den Patienten die Stimme zu verleihen, die in der Politik absolut notwendig ist, stelle ich mich am 22. September 2024 gerne wieder zur Wahl ins Stadtparlament.

Damit ich Ihre Anliegen in der Politik weiterhin prominent vertreten kann, bedanke ich mich jetzt schon für Ihre 2 Stimmen – Liste 03.07!

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Praxis für Komplementärmedizin
Dr. scient. med. Esther Granitzer MSc

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