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Praxis-News Nr. 63 - Februar 2024

  • politik95
  • 14. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit

  • Ergebnisse der Umfrage zum Gesundheitssystem

  • Frauen-Netz-Gossau und St. Galler Tagblatt – Politik-Fragen an Dr. Esther Granitzer

  • Wahlflyer Dr. Esther Granitzer in den Kantonsrat


Die Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen, deshalb ist es wichtig, dieses Thema auch in der Politik fachkompetent zu vertreten (Esther Granitzer).


Vielen Dank für Ihre Unterstützung und eine wunderschöne Zeit wünscht Ihnen:

Dr. scient. med. Esther Granitzer, Praxis für Komplementärmedizin.


Ergebnisse der Umfrage zum Gesundheitssystem

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Frauen-Netz-Gossau – Politik-Fragen an Dr. Esther Granitzer

Anlass Kantonsratswahlen mit Regierungsrätin Laura Bucher am 24. Januar 2024 in Gossau SG, Ratort Pfalz – Mehr Frauen in die kantonale Politik (Teilauszug)

Esther Granitzer, sie sind seit 2020 Mitglied der SVP-Gesundheitskommission Kanton SG. Wir haben einen Fachkräftemangel, während der Pandemie wurde applaudiert und vor 4 Monaten wurden in unserem Kanton Fachkräfte entlassen. Müssen wir uns um unsere Gesundheitsversorgung in hoher Qualität Sorgen machen?

NEIN, wir müssen uns um die Qualität unserer Gesundheitsversorgung generell keine Sorgen machen. Ich selber arbeite seit 27 Jahren in eigener Praxis als Komplementärmedizinerin und Sie können sicher sein, auch in den Praxen ist die Qualität sehr hoch.

Aber Sie spielen ja auf die Entlassungen im Spital an, weshalb ich mir die Mühe gemacht habe, beim Direktionssekretariat der Pflege des Kantonsspitals, dann beim Spitalpersonal selber, sowie auch mittels Gesundheitsumfrage bei meinen Patienten nachzufragen, wie denn jetzt die genaue Lage aussieht.

Die 117 Entlassungen, die im September 2023 kommuniziert wurden, werfen natürlich Fragen auf und haben beim Spitalpersonal und auch bei den Patienten zu Unsicherheit geführt. Leider habe ich vom Direktionssekretariat der Pflege nur unklare Antworten erhalten, man könnte sich aber fragen, ob das Entlassungs-Manöver einer Forderung nach finanzieller Unterstützung, bzw. einer Tariferhöhung dienen soll. Schlimm dabei ist, dass viele Mitarbeitende dadurch in Angst und Schrecken versetzt wurden und solche Spielchen, die auf dem Rücken der Angestellten ausgetragen werden, sind aus meiner Sicht einfach inakzeptabel.

Aber zurück zur Qualität der Gesundheitsversorgung. Die 4 Spitalregionen zusammen haben über 8'000 Mitarbeitende und die 117 Entlassungen betrafen total 81 Vollzeitstellen-Prozente. Es wurden v.a. Teilzeitpensen reduziert und zudem wurde bereits wieder Personal eingestellt. Heute (Stand 24. Januar) sind auf dem KSSG-Jobportal auch bereits wieder 149 Stellen ausgeschrieben.

Eine Kollegin, die auf der Intensivpflege arbeitet, hat mir diese Woche gesagt, dass v.a. „studierte“ Fachangestellte mit Bachelor- und Masterabschluss in Pflege, reduziert wurden, die jedoch selber gar nicht am Bett arbeiten, sondern v.a. im Büro für Statistiken und zur Kontrolle der Pflegenden eingesetzt werden. Im Schwesternzimmer sitzen teilweise bis zu 9 „söttigi Gschtudierti“.

Trotz allem…unsere Gesundheitsversorgung ist dennoch sehr gut.


St.Galler Tagblatt – Politik-Fragen an Dr. Esther Granitzer

Wahlen 2024 – Fragebogen für Kandidierende (Teilauszug)

Was ist in der neuen Legislatur im Kanton SG die grösste Herausforderung und wie soll man dieser begegnen? Haben Sie konkrete Vorschläge und Ideen, um die Gesundheit und die Krankenkassenprämien bezahlbarer zu machen?

Auf meine „Umfrage zum Gesundheitssystem und den Kosten“, die ich im Dezember 2023 mittels grüner Karte an 1300 Personen verschickte (siehe Diagramm oben), kamen zahlreiche tolle Ideen und konkrete Vorschläge zurück, wie die Gesundheitskosten gesenkt werden können. Einerseits wurde genannt, dass nicht wegen jedem „Bobo“ gleich in das Spital gerannt, bzw. eine Notfallgebühr verlangt werden soll. Andererseits sollte der Pharmaindustrie mehr auf die Finger geschaut und zudem keine unnötigen OP‘s, Impfungen, Mammografien, Darmspiegelungen, MRI usw. gemacht werden. Auch sollen teure Medikamente mit kostengünstigeren, wenn möglich natürlichen Methoden, ersetzt werden. Diese Aufzählung ist jedoch nicht abschliessend.


Wahlflyer Dr. Esther Granitzer in den Kantonsrat St. Gallen

Die Gesundheitskosten und die hohen Krankenkassenprämien erhitzen unsere Gemüter tagtäglich. Viele Theorien zur Kostensenkung im Gesundheitswesen werden diskutiert, Lösungen entpuppen sich häufig zu Scheinlösungen. Wird das Problem wirklich an der Wurzel gepackt? Werden die Patienten und auch die Bevölkerung überhaupt in die wichtige Diskussion um die Gesundheitskosten eingeschlossen?

Um der St. Galler Bevölkerung und den Patienten die Stimme zu verleihen, die in der Politik absolut notwendig ist, habe ich die Anfrage zur Kantonsratskandidatur für St. Gallen angenommen und werde mich gerne am 03. März 2024 zur Wahl stellen.

Damit ich Ihre Anliegen in der Politik zukünftig prominent vertreten kann, bedanke ich mich jetzt schon für Ihre 2 Stimmen – Liste 02.10!

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Praxis für Komplementärmedizin
Dr. scient. med. Esther Granitzer MSc

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