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Praxis-News Nr. 55 - September 2020

Aktualisiert: 13. Juli 2024

  • Lymphdrainage nach Dr. Vodder – was ist das?,

  • Laktose-Verzicht gefährdet die Gesundheit,

  • Wahlflyer Dr. Esther Granitzer ins Stadtparlament SG


Gesundheit bekommt man nicht im Handel, sondern durch den Lebenswandel (Sebastian Kneipp).

Ich möchte Sie noch darauf hinweisen, dass die komplementärmedizinische Praxis Dr. Granitzer, in der immer noch spürbaren Coronazeit, auch während den Telefonsprechzeiten, nicht immer gut erreichbar ist.

Am besten sprechen Sie jeweils auf Band und ich rufe Sie dann so schnell wie möglich zurück.

Eine wunderschöne Zeit und viiiiiiiiel Gesundheit wünscht Ihnen:

Dr. scient. med. Esther Granitzer, Praxis für Komplementärmedizin


Manuelle Lymphdrainage nach Dr. Vodder – was ist das?

(Teilauszug aus der Therapieliste der Praxis Dr. Granitzer – www.praxis-granitzer.ch

In den 30er Jahren entwickelte der dänische Biologe Dr. Emil Vodder die nach ihm benannte Lymphdrainage. Durch spezielle leichte manuelle Druck-, Kreis-, Pump- und Schöpfgriffe wird die träge Gewebeflüssigkeit, die Lymphe angeregt und in Bewegung gesetzt. Die Lymphbahnen reagieren mit einer vermehrten Ableitung von Giftstoffen aus dem Gewebe, dadurch kommt es zu einer gründlichen Entschlackung und Entgiftung des ganzen Organismus. Zusätzlich erfährt das vegetative Nervensystem eine Beruhigung, was auch zur Schmerzlinderung führt.

Die manuelle Lymphdrainage wird angewendet z.B. bei Oedemen (Schwellungen durch ein Zuviel an Gewebeflüssigkeit), als Nachbehandlung bei Krebserkrankungen, nach Operationen um die Wundheilung zu begünstigen, bei Schwangerschaftsoedemen, bei rheumatoiden Erkrankungen, bei Morbus Sudeck, bei Venen- und Krampfaderproblemen, bei Bindegewebeschwäche und Cellulite, oder aber auch zur Gesundheitsvorsorge. Die man. Lymphdrainage hat bei richtiger Durchführung keine Nebenwirkungen und kann über die Zusatzversicherung der Krankenkasse abgerechnet werden.

Wenn Sie Fragen zur manuellen Lymphdrainage nach Dr. Vodder haben oder eine Behandlung wünschen, zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren – ich berate und behandle Sie gerne.


Laktose-Verzicht gefährdet die Gesundheit

(Beobachter 11/2017 Teilauszug)

Glutenfrei, laktosefrei, mit diesem oder jenem angereichert: Der Markt mit Speziallebensmitteln boomt. Immer mehr Leute unterziehen sich ohne medizinischen Grund einer speziellen Diät.

Tatsächlich verzeichnen Hersteller bei solchen Produkten seit Jahren ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich – obwohl z.B. nur ca. 1Prozent der Bevölkerung Gluten nicht verträgt. Dasselbe gilt auch für Milchzucker oder Laktose. Allein Coop verkauft heute achtmal mehr laktosefreie Milch, als noch vor zehn Jahren, obwohl konstant nur rund zehn Prozent der Bevölkerung keinen oder wenig Milchzucker verträgt.

Was für einzelne Personen medizinisch angesagt ist, ist für den Rest der Bevölkerung häufig nicht nur unnötig, sondern oftmals sogar schädlich. Denn die konsequente Vermeidung bestimmter Nahrungsmittel kann zu Mängeln führen. Im Fall der Laktose können z.B. durch das Fehlen der über die Ernährung zugeführten Laktobazillen (die natürlicherweise in Milchprodukten vorkommen) oder auch eine dadurch hervorgerufene, reduzierte Enzymproduktion ähnliche Symptome ausgelöst werden, wie wenn eine manifeste Laktoseintoleranz vorliegen würde (pseudoallergische Symptome). Die Personen erwerben sich also eine Lebensmittelunverträglichkeit, die sie vorher gar nicht hatten.

Und die Lebensmittelindustrie produziert immer mehr laktosefreie Produkte, oder kennzeichnet diese als laktosefrei, auch wenn z.B. Butter und Hartkäse kaum bzw. keine Laktose enthalten. Dafür kosten diese Trendprodukte dann deutlich mehr.

Untersuchungen der Darmflora u.a. auf Laktobazillen, aber indirekt auch auf „Pseusoallergiesymptome“ können über die Praxis Dr. Granitzer gemacht und über die Zusatzversicherung abgerechnet werden.


Wahlflyer Dr. Esther Granitzer ins Stadtparlament St. Gallen

(Politik-Website www.esther-granitzer.ch )

Die Gesundheitskosten, intransparente Krankenhaus- und Arztrechnungen, hohe Krankenkassenprämien und auch einen sehr hohen Steuerfuss erhitzen unsere Gemüter tagtäglich.

Viele Theorien zur Kostensenkung generell, aber auch im Gesundheitswesen werden diskutiert, Lösungen entpuppen sich häufig als Scheinlösungen. Werden die Probleme wirklich an der Wurzel gepackt? Kommen die Patienten, die der Krankheit am nächsten sind, oder auch die Bevölkerung generell in der wichtigen Diskussion um die (Gesundheits-)Kosten überhaupt zu Wort?

Um der St. Galler Bevölkerung und den Patienten die Stimme zu verleihen, die in der Politik absolut notwendig ist, habe ich die Anfrage zur Stadtparlamentskandidatur St. Gallen angenommen und werde mich am 27. September 2020 zur Wahl stellen.

Damit ich Ihre Anliegen in der Politik zukünftig prominent vertreten kann, bedanke ich mich jetzt schon für Ihre 2 Stimmen auf der Liste 04.11 bei den St.Galler Stadtparlamentswahlen.

Praxis für Komplementärmedizin
Dr. scient. med. Esther Granitzer MSc

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